[ Home | A - Z | Sitemap ]
Schnell-Zugriff:

Dichter und Denker in Freiburg

Martin Heidegger

Martin Heidegger Martin Heidegger wurde 1889 in Meßkirch geboren.

1916 wurde Husserl auf den jungen Heidegger aufmerksam und stellte ihn bald als Assistenten ein.

1923 wurde Heidegger auf ein »Extraordinariat mit Stellung und Rechten eines Ordinarius« der Universität Marburg berufen.

1928 kehrte er an die Albert-Ludwigs-Universität zurück.

1933 wurde Heidegger einstimmig zum Rektor der Freiburger Universität gewählt.

Nach persönlichen Querelen mit Kollegen verschiedenster politischer Couleur und einem Streit bei der Besetzung eines nationalökonomischen Lehrstuhls trat Heidegger im April 1934 von seinem Amt zurück und löste sich nach und nach innerlich vom Nationalsozialismus, freilich ohne auch öffentlich auf Distanz mit den Machthabern zu gehen.

1945 wurde Heideggers Haus wegen seiner Mitgliedschaft in der NSDAP von den französischen Besatzungstruppen teilweise beschlagnahmt, ihm wurde die Lehrerlaubnis entzogen.

1951 erhielt Heidegger seine Rechte als emeritierter Professor zurück.

1971 bezog Heidegger seinen Alterswohnsitz in der Zähringer Fillibachstraße 25, wo er schließlich am 26. Mai 1976 starb. Seine Beisetzung fand in seinem Geburtsort Meßkirch statt.

 

  Freiburger Fachportal Philosophie
Freiburger Philosophen: Martin Heidegger
   
  Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Dichter und Denker in Freiburg"
8.2.2007 Prof. Dr. Günter Figal: Husserl und Heidegger
Ton- und Videomitschnitt

 

 


[ Homepage | Ausstellungen | Dichter und Denker in Freiburg ]

 
© Universitätsbibliothek Freiburg i. Br.
Letzte Änderung: 12.02.2007