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Dichter und Denker in Freiburg Ignaz Heinrich von Wessenberg Wessenberg wuchs bei seinem Großvater in Feldkirch auf, ca. zwanzig Kilometer südwestlich von Freiburg. 1806 wurde Wessenberg Generalvikar in Konstanz. 1814 vertrat er das Bistum Konstanz auf dem Wiener Kongreß und lernte Bischof Dalberg kennen, der ihn trotz Ablehnung aus Rom zu seinem Coadjutor und damit Nachfolger ernannte.
1817–1827 war er als Bischof von Konstanz tätig, obwohl Rom dies untersagte. 1827 wurde das Bistum aufgelöst. 1822 wurde Wessenberg zum Erzbischof von Freiburg gewählt, schlug aber die Wahl auf Anraten des Großherzogs aus. 1831–1833 war Wessenberg Abgeordneter der Badischen Stände.
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© Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. Letzte Änderung: 26.01.2007 |