Daß Bibliotheken Publikationen sammeln, ist ihre erste Aufgabe; daß sie selbst publizieren ergibt sich aus verschiedenen Gründen. So finden wir in den Beständen der Freiburger Universitätsbibliothek gedruckte Dublettenlisten - etwa aus der Zeit nach der Säkularisation -, Verzeichnisse von Sondersammlungen oder Neuerwerbungen, Zeitschriftenkataloge, Lehrbuchsammlungsverzeichnisse u.a.m. In diesem Heft sind die größeren Katalogunternehmungen aus den letzten beiden Jahrzenten genannt (Handschriften, Inkunabeln, FZV[ 1 ]). Wir können sie hier übergehen. Sie bilden aber eine Gruppe von Publikationen, die fast zwangsläufig von Bibliotheken vorgelegt werden müssen oder jedenfalls mußten, denn die elektronische Form der Vorlage wird hier sicher einiges ändern.
Eine weitere Gruppe bilden Veröffentlichungen von Benutzungshilfen. In Freiburg geschieht dies nicht in der Art eines Heftes, sondern in Form von einzelnen Merkblättern, wie dies auch wohl in anderen Bibliotheken inzwischen die übliche Methode sein dürfte, vor allem wegen der größeren Flexibilität gegenüber größeren gedruckten Führern. Eine Ausnahme von dieser Regel, die sich von selbst erklärt, ist das Verzeichnis Freiburger Bibliotheken, das 1991 erstmals als eigene Publikation erschienen ist.
Ein dritte Gruppe von Veröffentlichungen soll hier ebenfalls ausgeklammert werden. Es sind die internen dienstlichen Druckwerke wie Merbklätter etc. Unter dem Titelbalken "UB intern" werden wiederum Materialien von ensprechender dienstlicher Bedeutung (Protokolle der Referentensitzungen u.a.m.) in der Universitätsbibliothek Freiburg allen Mitarbeitern zugeleitet.
Nach Band 14 kann man heute überschauen, was inhaltlich publiziert worden ist. Zunächst einmal der Genese nach: Daß - wie bei Band 1 (G. Schmidt) - Bücher, die neben oder aus der Berufsarbeit entstanden sind, vorgelegt werden, ist eher die Ausnahme als die Regel. Zu nennen wäre hier H. Knufmanns Du Bellay-Übersetzung und die auf einem Quellenfund basierende Interpretation von V. Sack. Etwas anders gelagert - als "Quellenpublikation" aber vielleicht auch hier einzuordnen - ist die Veröffentlichung der Autobiographie des deutsch-jüdischen Philosophen Felix Grayeff, deren Manuskript in der Universitätsbibliothek vorhanden ist.
Das Gros der vorgelegten Schriften sind Examensarbeiten Freiburger Referendare. Sie bilden inhaltlich zwei Blöcke: zum einen historische Arbeiten, zunächst zur Geschichte der Freiburger Universitätsbibliothek, wie die Studien von I. Toussaint[ 2 ], P. Schmidt und die kunsthistorische und bibliotheksgeschichtliche Untersuchung von A. Karasch zum alten Bibliotheksgebäude, darüber hinaus auch zur allgemeinen Bibliotheksgeschichte wie R. Fehrle. Die zweite Gruppe behandelt organisatorische Fragen; so die Arbeit von W. Sühl-Strohmenger zum Freiburger Bibliothekssystem[ 3 ].
Naheliegend in einer Bibliothek wäre natürlich die Veröffentlichung von Bibliographien; sie steht hier aber eher am Rande (Vgl. H. Wettsteins Arbeiten).
Aus der Universität selbst kommt eine Reihe weiterer Schriften, mit lokalem Bezug etwa die Publikation der Aphorismen von E. Gött; dann vor allem die im Zusammenhang mit Ausstellungen[ 4 ] - als Kataloge oder Begleitmaterialien - erstellten Schriften.
Wettstein, Hermann: Dietrich Buxtehude (1637-1707) : Eine Bibliographie. Mit einem Anhang über Nicolaus Bruhns. Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1979 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 2). - 98 S. - Register.
du Bellay, Joachim: Die Ruinen Roms / Knufmann, Helmut (Übers.) ; Hausmann, Frank-Rutger (Vorwort). Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1980 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 3). - 112 S.
Handschriften und Faksimileausgaben zur deutschen Literatur des Mittelalters : Ausstellungskatalog. Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1981 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 4). - VII, 115 S. u. 9 Bl. mit Abb.
Toussaint, Ingo: Die Universitätsbibliothek Freiburg im Dritten Reich. Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1982 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 5). - XII, 235 S.
Wettstein, Hermann: Die Orgelbauerfamilie Silbermann : Bibliographischer Beitrag zu ihrem Leben und Werk. Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1983 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 6). - 89 S.
Gött, Emil: "Zettelsprüche" : Aphorismen / Schupp, Volker ; Pietsch, Reinhard (Hrsg.). Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1984 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 7). - 96 S. - Reg.
Vogellehner, Dieter: Pflanzendarstellungen in Wissenschaft und Kunst : Ausstellungskatalog. Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1984 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 8). - II, 75 S.
Karasch, Angela: Der Carl Schäfer-Bau der Universitätsbibliothek Freiburg (1895-1903). Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1985 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 9). - II, 195 S. - Abb.
Fehrle, Rudolf: Das Bibliothekswesen im alten Rom : Voraussetzungen, Bedingungen, Anfänge. Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1986 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 10). - IX, 149 S.
Grayeff, Felix: Migrant Scholar : An Autobiography / Engelhardt, Eleonore; Raffelt, Albert (Hrsg.). Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1986 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 11). - VII, 92 S. - 2 Abb. - Bibliographie.
Schmidt, Peter: Die Universität Freiburg i. Br. und ihre Bibliothek in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1987 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 12). - 337 S. - Reg.
Sack, Vera: "Glauben" im Zeitalter des Glaubenskampfes : Eine Ode aus dem Straßburger Humanistenkreis und ihr wahrscheinliches Fortleben in Luthers Reformationslied "Ein feste Burg ist unser Gott". Testanalysen und -interpretationen. Mit einem Beitrag zur Frühgeschichte des Emblems. Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1988 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 13) - 184 S. - 1 ausklappbare Abb.
Sühl-Strohmenger, Wilfried: Das Bibliothekssystem der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau. Freiburg i. Br. : Universitätsbibliothek, 1989 (Schriften der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. 14). - 280 S. - Reg.
Das Konzept, wie es jetzt seit mehreren Jahren eingespielt ist, hat sich im Laufe der Jahre etwas geändert. Die ursprüngliche Absicht, den Zeitschriftencharakter zu vermeiden, ließ sich nicht durchhalten. Ein Grund für die Änderung liegt darin, daß dienstliche Kurznachrichten auf einem anderen Verteiler weitergegeben werden können (UB intern), ein anderer, daß inzwischen der Stamm der beteiligten Autorinnen und Autoren erheblich verbreitert ist, so daß über die bloße Dokumentation hinaus (vgl. etwa die Hinweise auf Presseberichte in den ersten Heften) leichter eigene Darstellungen gebracht werden können. Ein dritter auch in der technischen Erleichterung durch die Textverarbeitung - zunächst auf dem Großrechner, inzwischen auf dem PC -, welche die Verarbeitung größerer Texte, Korrekturgänge etc. erheblich leichter handhabbar macht.
Amtliches gehört natürlich der Funktion nach zuvörderst in die Informationen. Daß es der schönste Lesestoff ist, wird niemand behaupten - deshalb ohne Beleg; aber es muß verbreitet und zur Kenntnis genommen werden.
Eine wichtige regelmäßige Folge stellen die Protokolle der Sitzungen der Mitarbeiter des universitären (bzw. des Freiburger Hochschul-)Bibliothekssystems mit der Leitung der Universitätsbibliothek dar (zuletzt: 37, 41, 46, 51). Das meiste, was unter "neu" und "amtlich" zu nennen ist, findet sich in diesen Protokollen wiederum in Kurzform.
Artikel, die Anleitungen zu praktischen beruflichen Fragen geben (Revisionen: 16; Bucheinband: 32) oder juristische Fragen behandeln (Mitgliedschaften: 14, Geschenke: 15, Urheberrecht: 27) gehören auch zum Spektrum, ferner die vielen Artikel des Erwerbungsleiters über geschäftliche Fragen der Erwerbung (31, 50, 51). Über die in jedem zehnten Heft erscheinenden Register - seit Heft 31 kumulierend - bleiben solche Artikel auffindbar.
Praktische Hinweise zu neuen Arbeitstechniken (PC: 46; Druck: 52) sollten vielleicht häufiger erfolgen. Das betrifft auch einfache Bearbeitungsvorgänge etc. Nicht immer ist die Redaktion da findig genug; hier ist immer wieder an alle Mitarbeiter zu apellieren.
Die etwas gründlichere nachträgliche Reflexion über Arbeitsgebiete der Bibliothek findet sich leider (aber verständlicherweise) seltener: Die beiden Artikel über die (damals) neue Lesesaalkonzeption (4, 5) sind aber so gut, daß wir sie sogar in der Zeitschrift Bibliothek wiederfanden[ 6 ]. Wegen der normalen Arbeitsbelastung der Mitarbeiter und mangels eines stimulierenden Anlasses hat der Redakteur aber nicht allzu oft das Glück solche Manuskripte zu erhalten.
Bibliothekarische Ereignisse wie die jährlichen Bibliothekartage (43, 48), Fortbildungsveranstaltungen (42, 45) oder auch die Buchmesse (45) kommen in ihren direkt relevanten Teilen oder auch als "Stimmungsbild" öfter einmal vor, möglichst - erstere - jährlich: Die zuhause Gebliebenen sollten auch darum wissen, - und etwas schneller als die offziellen Sonderhefte kann eine Hauszeitschrift allemal sein. Auch kleinere Veranstaltungen dieser und anderer Art könnte man hier einordnen: Berichte über Exkursionen aus dem Bereich der Ausbildung in Freiburg (45, 49) oder auch in Stuttgart (39, 43) oder Köln (27) gehören ebenso hierher wie Praktikumsberichte, zumal wenn es um interessante (Marbach: 43) und entlegenere Institutionen (Deutsches Patentamt: 35) oder gar Bibliotheken in den Vereinigten Staaten (35) geht. Im - etwas anders gelagerten - Einzelfall kann sich das sogar zu so gewichtigen Darstellungen auswachsen wie in der Artikelfolge über französische Bibliotheken: doppelt interessant für Bibliothekare im heute nicht mehr trennenden sondern verbindenden Grenzland (33, 34).
Bibliographien - zum Beispiel Schriftenverzeichnisse ausgeschiedener Mitarbeiter: Robert Feger: 16; Ekkehard Liehl: 17; Erich Will: 21; oder Verzeichnisse von Sonderbeständen der Bibliothek: Martin Heidegger: 50-52; Welte-Mignon-Reproduktionen: 53 - sind zwar selbst kein Lesestoff, führen aber in den erstgenannten Fällen vielleicht doch dazu, den ein oder anderen Text einmal anzusehen, im letzteren, die eine oder andere Aufnahme anzuhören, oder dienen - im Fall Heidegger - der Auskunft wie schlicht der Dokumentation.
Besondere Neuerwerbungen- wie die Microfiche-Ausgabe der Palatina (52) - sind auch der Mitteilung wert. In diesen Bereich fallen aber vor allem diejenigen Neuerwerbungen, die praktisch für die Arbeit zu nutzen sind: Bibliographien (36, 37, 41), biographische Verzeichnisse (45), wichtige Lexika (47) u.a.m.
Hinweise auf klassische Bestände - das Statutenbuch des Collegium sapientiae (12, 43), die schönste Freiburger Inkunabel (20), Seltsamkeiten aus dem Barockschrifttum (43) - dienen weniger der praktischen Arbeit als der Kenntnis der eigenen Institution, - was auch ein Weg zur Identifikation sein kann, die zur Freude am Beruf ja unabdingbar hinzugehört.
Bibliotheksgeschichte ist nicht nur ein Hauptpunkt unserer Schriftenreihe - wie oben angegeben. Auch in den Informationen finden sich viele Texte: Quellen aus dem Archiv (34), Nachgedrucktes aus früheren Jahrzehnten (25), Artikel über bedeutende Bibliothekare (36), Universitätsgeschichte - besonders Texte über Personen, deren Arbeiten wiederum unsere Bestände zieren (47, 51)...
Letzteres ergibt sich auch manchmal im Zusammenhang von Ausstellungen (51), die in diesem Heft aber einen eigenen Beitrag erhalten haben, auf den wir hier nur zu verweisen haben.
Rezensionen bibliothekarischer/bibliotheksgeschichtlicher Schriften (42), Rezensionen bibliothekspolitischer Arbeiten (B. Fabian: 21) oder - im Gefolge - Stellungnahmen zu Denkschriften (z.B. Wissenschaftsrat: Dokumentation: 32, Stellungnahme: 34) gehören nach Bedarf auch in das Spektrum.
Die Information über andere Bibliotheken in und über Freiburg hinaus kam schon vielfach in anderen genannten Rubriken vor. Sie soll den Blick über das eigene Tätigkeitsspektrum hinauslenken. Häufig merkt man schon bei schlichten Arbeitsberichten, wie unterschiedlich Institutionen an der gleichen Universität sind, die von außen fast identisch aussehen. Die Kurzberichte in diesem Sonderheft bieten dafür Beispiele.
Daß die Verbindung zum benachbarten Ausland (50) bis zur Übernahme von (für die meisten von uns sonst kaum zugänglichen) Presseartikeln gehen kann (48, mit freundlicher Genehmigung der Dernières Nouvelles d'Alsace), ist zwar die Ausnahme, muß aber nicht prinzipiell singulär bleiben. Daß der große Bericht über das (auch damals nicht so empfundene) "Ausland" DDR (47, 48) heute schon zu den Heimspielen gehört hätte, freut uns besonders, trotz aller noch zu überwindenden Schwierigkeiten für die Kollegen in den jetzt neuen Bundesländern[ 7 ].
Die Übernahme von Texten, die in anderen baden-württembergischen Bibliothekseinrichtungen - in verschiedenen Zusammenhängen - entstanden sind, ist für die Redaktion nicht nur der Bequemlichkeit halber so schön (zumal wenn sie auf Diskette kommen), sondern auch wegen des Aspekts Kontakt und Zusammenarbeit (zuletzt etwa Karlsruhe: 50, Konstanz: 39, 44, 48, Stuttgart: 49, 52)...
Diskussionen sind für eine lebendige Zeitschrift Gold wert. Sie sind aber nicht so leicht zu provozieren und finden häufig nicht selbst "gedruckt" statt. Eine Ausnahme sind Leserbriefe. Das Reizthema Ausbildung war dafür einmal ein Beispiel (36, 37). Andere könnten folgen.
Und schließlich das Kuriositätenkabinett Bibliothek: Was gibt es nicht alles für Seltsamkeiten. Kuriose Buchtitel, Bestandscuriosa, Seltsamkeiten in Zeitschriften, Aufgespießtes und Stilblüten, verballhornte Adressen u.a.m. Als Lückenfüller sind die Informationen dafür immer dankbar; denjenigen Dienststellen, die solches heraussuchen, sei eigens nochmals gedankt. Es relativiert etwas den unangebrachten Ernst ob der eigenen Arbeit, wenn man auch einen Blick für solche Dinge hat.
Daß letzteres auch einen Unterhaltungswert hat, ist nicht von Übel. Von der einzigen größeren Serie[ 8 ], die wir bisher publiziert hatten, dem "Bibliothekar in der Literatur", gilt dies sicher auch. Neben der Unterhaltung bringen diese Folgen aber auch viel Nachdenkenswertes über unseren Beruf, vor allem über die Außenoptik. Die nicht ganz ernst zu nehmenden Kurzfolgen der letzten Hefte (47, 52) wollen - in der Hoffnung auf Fortsetzungen - den Faden nicht ganz abreissen lassen und zeigen vielleicht zudem, daß der Radius durchaus noch zu erweitern ist: vom Kinderbuch bis zu politischen Implikationen... - Daß auch Hobbys von Bibliothekar(inn)en interessante Artikel ergeben können, zeigt ein schönes Beispiel über Mühlenmotive (38).
Als ein Nebeneffekt ergeben so die Informationen im Laufe der Jahre eine kleine Chronik unserer Tätigkeit und unseres beruflichen Umfeldes...
Die technische Seite ist wenigstens noch kurz zu streifen. Die Informationen sind eine Publikation, die jeden unnötigen Herstellungaufwand vermeiden will. Entsprechend waren die Stadien der Erstellung: Schreibmaschinen-Vorlage (1), später in Proportionalschrift (6, später verbessert durch die Typenrad-Schreibmaschine), dann - optisch zwar verschlechtert, aber in der Produktion vereinfacht - Textverarbeitung über den Großrechner mit Matrixdrucker (28), schließlich Einsatz des PC und Ausdruck über den Laserdrucker (44), Klebeumbruch von Anfang an, heute automatisches Umbruchverfahren mit Montage der abgebildeten Materialien; die Bebilderung ist inzwischen durch Rasterfotographie auf einen Stand gebracht, der dem mit dem Laserdrucker erstellten Text entspricht.
Wir haben hier keine Autoren genannt. Das Register umfaßt aber inzwischen sehr viele Mitarbeiter des Bibliothekssystems. An ihnen (Ihnen!) liegt es, ob die Informationen ausreichend vielfältig berichten können. Die ständige Bitte im "Vorab..." der jeweiligen Hefte soll das ausdrücken. Nicht zu vergessen ist an dieser Stelle aber, daß die Hausdruckerei inzwischen 2.000 Seiten (ohne Sonderhefte) - mal Auflage! - in gut zehn Jahren produziert hat und einer der entscheidenden Punkte für die Erstellung der Hefte ist, - meist als selbstverständlich hingenommen: daher hier einen ausdrücklichen Dank!
[ 2 ] Daß eine zweite Auflage im Verlag Saur erscheinen konnte, zeigt, daß hier ein Thema angepackt wurde, das unbedingt auch innerhalb der Bibliotheken angegangen werden mußte und inzwischen auch - von Toussaint selbst und anderen - weiterverfolgt worden ist. Vgl. dazu W. SÜHL-STROHMENGER: In: INFORMATIONEN 46 (1990), S. 506-512.
[ 3 ] Da nicht alle Kölner Hausarbeiten in die Schriftenreihe gelangen, sondern u.U. auch an für ihre Verbreitung geeigneterer Stelle veröffentlicht werden, ist etwa die Untersuchung von Rose-Maria GROPP in den INFORMATIONEN 35 (1987), S. 166-172 im Freiburg-Teil nachgedruckt worden; einen Aus-schnitt aus der Arbeit von F. LEITHOLD enthält Albert RAFFELT (Hrsg.): Tradition - Organisation- Innovation. Freiburg : UB, 1991, Bd. 2, S. 148-172: Die Bestands- und Katalogsituation an Medien- bzw. Sprachzentren westdeutscher Hochschulen..
[ 4 ] Vgl. die Übersicht von Rita MATYSIAK und Helmut STAUBACH: Ausstellungen der Universitätsbibliothek 1980-1990. In: Albert RAFFELT (Hrsg.): Tradition - Organisation- Innovation. Freiburg : UB, 1991, Bd. 2, S. 306-321.
[ 5 ] Die folgenden Nummern in Klammern verweisen auf einzelne Hefte der INFORMATIONEN. Die Beispiele sind nur symptomatisch. Vollständige Re-cherchen erlauben die Register.
[ 6 ] Jutta AMEDICK: Lesesaal-Signaturen : Erfahrungen mit Signaturen und Aufstellung in den neuen Lesesälen der Universitätsbibliothek Freiburg i. Br. (Monographienbestand). In: Bibliothek : Forschung und Praxis 7 (1983), S. 171-177. Im übrigen freuen wir uns, daß auch andere Zeitschriften Artikel übernommen haben, außer bibliothekarischen Hauszeitschriften in Baden-Württemberg etwa Auskunft, Ortenau, Freiburger Almanach...
[ 7 ] Inzwischen auszugsweise auch in das Rundschreiben (1990) des VdDB/VDB übernommen.
[ 8 ] Ebenfalls auf eine Kölner Assessorarbeit zurückgehend.
http://www.ub.uni-freiburg.de/referate/04/raffelt/publikationen-der-ub.html
Letzte Änderung: 20.07.2000