Teilnehmer | |
Basel UB | Herr Hannes Hug Frau Marta Motta (Protokoll) |
Freiburg UB | Frau Bärbel Schubel Herr Hansjörg Kowark Herr Wilfried Sühl-Strohmenger |
Karlsruhe UB | Herr Christoph-Hubert Schütte |
Karlsruhe BL | Herr Rüdiger Schmidt |
Mulhouse BU | Herr Jacques Reibel |
Strasbourg B.N.U.S. | Herr Gérard Littler |
Strasbourg USH | Madame Catherine Burger |
Am 24./25. November 1997 findet in der UB Freiburg eine Informationsveranstaltung "Elektronische Dienste für Studium und Wissenschaft" statt, zu der alle EUCOR-Mitglieder herzlich eingeladen sind.
Der Deutsche Bibliothekartag wird 1999 in Freiburg stattfinden, wie immer in der Pfingstwoche (Di-Sa). Er soll grenzüberschreitend sein und Fachprogramme sowie kulturelle Anlässe beinhalten. 2000 bis 3000 Personen werden erwartet. Frau Schubel wird noch auf die Mitglieder zukommen. In der nächsten Sitzung soll dieser Anlass traktandiert werden.
Gebührenordnung: Die Fernleihgebühren steigen von 1 auf 3 DM, die Mahngebühren von 2 auf 3 DM (Verdoppelung bei jeder weiteren Mahnung), und zwar landeseinheitlich.
Ab 1998 verfügt die Uni Freiburg über einen Globalhaushalt, die UB Freiburg wird darin integriert sein.
Aufgrund des Solidarpakts mit dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst gab es bei der Erwerbung gewisse Entlastungen, dafür müssen jährlich 2 Stellen bis zum Jahr 2001 abgebaut werden.
Oeffnungszeiten: Neu seit dem 20.10.1997 ist die UB Freiburg bis 22 Uhr geöffnet, Studenten übernehmen abends die Lesesaalaufsicht und Ausgangskontrolle.
Die baden-württembergischen wissenschaftlichen Bibliotheken erhalten 1,9 Mill. DM aus zentralen Mitteln für die Verbesserung des elektronischen Informationsangebotes.
Der Vertrag zur Beschaffung des lokalen Systems (DYNIX) ist unterschrieben.
Das EDV-System wird langsam aufgebaut (Katalog sowie Katalogisierung), bis Ende Jahr werden ¾ des Bestandes im System sein.
Das Ministerium will 420 neue Posten schaffen; anhand von Projekt-Wettbewerben erhofft man sich einen Ausgleich innerhalb der Bibliotheken.
Die neuen Projekte gehen in Richtung
Herr Schütte ergänzt die Bemerkung von Frau Schubel dahingehend, dass der Vertrag zur Beschaffung des lokalen Systems Dynix vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst unterschrieben worden ist.
Der Solidarpakt verlangt in der Universitätsbibliothek Karlsruhe die Einsparung von vier der Stellen (dies entspricht 5% der Stellen).
Die Oeffnungszeiten bleiben zur Zeit unverändert (09.00 Uhr bis 22.00 Uhr).
Da der Solidarpakt keine Gültigkeit für Landesbibliotheken hat, ist die BLB von harten Sparmassnahmen getroffen worden: Seit April 1997 werden keine Bücher mehr bestellt, 25% der Kaufzeitschriften (dem Geldwert nach) wurden abbestellt.
Immer mehr Oeffentliche Bibliotheken in Baden bekommen einen Internet-Anschluss. Dadurch kann von diesen Bibliotheken leichter auf den Bestand der Badischen Landesbibliothek zugegriffen werden.
Auch im Ausstellungsbereich muss gespart werden. Anstatt 8 werden z.Zt. nur noch ca 6 Ausstellungen pro Jahr durchgeführt.
Entlastungen im Haushalt bringen der Förderverein (Mitgliederbeiträge) sowie die Verpachtung des Kopierbereichs.
La B.N.U.S. poursuit les travaux de mise en sécurité de ses bâtiments. Priorité a été donnée au système de détection incendie qui est opérationnel depuis la fin de l’été. Il comprend pour les chambres fortes un système d’extinction automatique par gaz FM 200. La rénovation des installations électriques des magasins est à présent en cours: ce chantier important durera jusqu’à la fin de 1998. La bibliothèque profite du remplacement nécessaire d’un grand nombre de portes par des portes coupe-feu pour mettre en place un dispositif de contrôle d’accès avec badges et un système de gestion du temps qui autorisera une plus grande flexibilité des horaires de travail du personnel.
L’exiguïté de plus en plus grande des locaux et les nouveaux besoins qui se présentent montrent que tous ces travaux ne sont que des mesures transitoires et qu’une nouvelle construction sera nécessaire dans le prochain contrat de plan Etat-Région (2000-2004). Ainsi la B.N.U.S. candidate actuellement pour accueillir la bibliothèque des Fontaines de Chantilly (500 000 volumes pour l’essentiel sur les sciences religieuses) que les Jésuites veulent mettre en dépot dans une bibliothèque en raison de la fermeture en 1998 de ce centre. Strasbourg qui a un fort potentiel de recherche dans ce domaine grâce aux deux facultés de théologie, mais aussi par l’environnement Eucor, serait un site particulièrement désigné pour mettre en valeur ce fonds qui compléterait heureusemehnt les collections existantes, déjà très riches, mais surtout dans le domaine protestant. Il faudra pour cela trouver une solution intermédiaire pour créer 12 km de rayonnages en attendant de rapprocher ultérieurement _a collection des Jésuitres de celle de la B.N.U.S. dans le futur nouveau bâtiment. Trois autres villes sont candidates: Amiens, Lille et Lyon. La décision sera prise par les Jésuites en juin.
Dans le domaine de l’informatique, deux projets sont en cours de réalisation. L’un est d’ouvrir sur internet un outil de consultation des listes mises à jour automatiquement des nouvelles acquisitions, notamment dans les domaines CADIST ainsi qu’un répertoires de bibliothèques et de centre de recherche dans ces disciplines. L’autre est de numériser une partie des collections de microfilms des journaux alsaciens pour faciliter la consultation. Seront ainsi numérisées des dix dernières années des "Dernières Nouvelles d’Alsace" ainsi que la collection du "Journal d’Alsace-Lorraine" d’entre deux guerres. Le projet initial prévoit de numériser la "Strassburger Post", mais les essais effectués sur ce journal imprimé en caractères gothiques n’ont pas donné de résultats satisfaisants. M. Littler souhaite que les collègues suisses et allemands lui signalent des expériences de numérisation réussie pour ce type de texte. Les deux projets seront opérationnels au début de l’année 1998.
Gespart werden muss auch in Basel, da das Budget seit mehreren Jahren stagniert. Die UB muss künftig ihr Globalbudget innerhalb der Universität durchsetzen - 1998 wird die UB einen gleich hohen Betrag erhalten wie im laufenden Jahr.
Die gemeinsame Evaluation des neuen Systems im Rahmen der Konferenz der Deutschschweizer Hochschulbibliotheken ist abgeschlossen und es wurden Vertragsverhandlungen mit der Fa. Ex LIBRIS aufgenommen. Die UB hofft, bis Ende1998 SIBIL abgelöst zu haben.
Der UB ist es gelungen, einen Sponsorvertrag mit der Basler Kantonalbank auszuhandeln.
Frau Schubel erläutert noch einmal die Schwierigkeiten von EUCOR-Studenten - vor allem bei der Benutzung der B.N.U.S.
Nach längerer Diskussion wird festgehalten, dass Frau Schubel ein Schreiben an den Präsidenten der EUCOR richtet, das zum Ziel hat, die Ausleihbedingungen innerhalb der Regio zu verbessern und zu vereinheitlichen. - Das Risiko eines Verlustes bei grenzüberschreitendem Versand wird getragen.
Die UB Freiburg hat darüber hinaus in Einzelfällen ungewöhnlich hohe Fernleihgebühren aus Frankreich festgestellt.
Die Gebühren sollen die eigentlichen Versandkosten decken. (Die "Convention" von Mulhouse könnte wegweisend sein.) Möglicherweise haben in diesen Fällen spezielle Versandformen zu den hohen Kosten geführt.
Am Deutschen Bibliothekartag 1999 soll die Kooperation der EUCOR-Bibliotheken dargestellt werden.
Herr Littler macht auch noch darauf aufmerksam, dass er - falls Basel im Jahr 2001 Kulturstadt wird - bereit sei, Projekte mitzugestalten.
Herr Littler weist darauf hin, dass die B.N.U.S am Projekt "Bibliothek von Alexandria" (Digitalisierung von Papyrus-Beständen) beteiligt ist. Er wird die EUCOR-Mitglieder in dieser Sache schriftlich um Kooperation bitten.
Unter Varia wird vereinbart, dass die nächste Sitzung in Strasbourg an der Université des Sciences Humaines stattfinden wird. Frau Burger wird die Sitzung einberufen, die im Frühling 1998 stattfinden soll.
Ende der Sitzung 16.15 Uhr