EUCOR-Bibliotheksinformationen - Informations des bibliothèques: 13 (1999)

Die Badische Landesbibliothek: Ein oberrheinisches Informations- und Kulturzentrum

Martina Rebmann (BLB Karlsruhe)


I. 500 Jahre Bücher – Ein halbes Jahrtausend Geschichte. – II. Status der Bibliothek. – III. Bestände und Sammlungen. – IV. Erschließung. - V. Benutzungsmodalitäten und Dienstleistungen. – VI. Statistische Daten. – VII. Literatur.

I. 500 Jahre Bücher – Ein halbes Jahrtausend Geschichte

Die Anfänge der Badischen Landesbibliothek gehen auf die vermutlich um das Jahr 1500 gegründete Bibliothek des Markgrafen Christoph I. von Baden (1453-1527) zurück. Sein Gebetbuch, das wahrscheinlich Ende des 15. Jahrhunderts in Paris entstanden ist, gilt als das älteste Zeugnis markgräflichen Buchbesitzes, das sich heute in der Bibliothek befindet. Nach dem Tod Christophs und seines Sohnes Philipp I. (gest. 1533) wird die Herrschaft in Baden geteilt; infolgedessen wird auch die Bibliothek zwischen den neuen Residenzen Baden-Baden und Pforzheim (1556 verlegt nach Durlach, heute ein Ortsteil von Karlsruhe) aufgeteilt. Mehrfache Auslagerungen während kriegerischer Auseinandersetzungen im Dreißigjährigen Krieg und im Pfälzer Krieg übersteht die Bibliothek mehr oder weniger unbeschadet. Im Jahr 1689 wird jedoch der nicht nach Basel ausgelagerte Bestand der Durlacher Hofbibliothek bei der Zerstörung der Karlsburg durch die Franzosen ein Raub der Flammen.

Neubau der Badischen Landesbibliothek
Abb. 7: Neubau der Badischen Landesbibliothek

Als nach dem Reichsdeputationshauptschluß die Klöster und geistlichen Fürstentümer aufgehoben werden, erhält die Hofbibliothek das Recht der ersten Auswahl aus den Klosterbibliotheken. Die nicht gewünschten Bücher bekommen die Universitätsbibliotheken Freiburg und Heidelberg. Für die Handschriften, unter denen die Reichenauer die wertvollsten sind, wird die Aufstellung nach dem Provenienzprinzip maßgebend. Um 1770 wird der Gebrauch der Bibliothek all jenen gestattet, "die sich dem Studium der Wissenschaften und den schönen Künsten widmen".

Durch das Aussterben der Linie Baden-Baden wird Baden nach fast 240 Jahre dauernder Trennungszeit wieder vereinigt. Daher werden 1771 auch die beiden Büchersammlungen in Karlsruhe zusammengeführt.

1825 wird eine Verordnung zur Ablieferung des Pflichtexemplares aller im Großherzogtum Baden erschienenen Drucke erlassen. Sie wird aufgrund starken Widerstands jedoch 1869 wieder aufgehoben. 1837 besitzt die Hofbibliothek etwa 70.000 Bände Druck- und über 1.000 Handschriften.

1873 zieht die Bibliothek mit ihren nun 122.000 Bänden in das neu erbaute Sammlungsgebäude am Friedrichsplatz um. Mit den selbsttragenden Büchermagazinen im Neubau zählt die Bibliothek zu den modernsten Einrichtungen ihrer Art in Deutschland. Auch die Dienstleistungen können sich sehen lassen: Der neue Lesesaal ist seit 1875 werktags und sonntags geöffnet, seit 1876 erscheinen gedruckte Kataloge der Bibliothek, 1891 beginnt die systematische Handschriftenbeschreibung, 1905 nimmt die Bibliothek am Fernleihverkehr teil.

Bei einem Luftangriff auf Karlsruhe wird das Gebäude, in dem die Bibliothek untergebracht ist, 1942 zerstört. Obwohl seit 1939 Handschriften, Inkunabeln und andere wertvolle Drucke ausgelagert wurden, verliert die Bibliothek mit 360.000 Bänden fast ihren gesamten Besitz. Erst 1950 kann die Bibliothek im Magazintrakt des Generallandesarchivs wieder für die Benutzung geöffnet werden.

Haupteingang vom Innenhof aus
Abb. 8: Haupteingang vom Innenhof aus

1964 zieht die Bibliothek in ein neues Gebäude am sog. Nymphengarten – es ist das erste eigene Haus der Badischen Landesbibliothek überhaupt. Bald schon ist die Raumnot wieder groß, 1983 wird der Grundstein gelegt für den ersten Bauabschnitt eines Neubaus. Der Architekt ist Oswald Mathias Ungers. 1992 findet die offizielle Einweihung des gesamten Neubaus der Badischen Landesbibliothek statt.

Das Gebäude der Badischen Landesbibliothek befindet sich im Herzen der Stadt Karlsruhe, räumlich zentral zwischen Schloß und Hauptbahnhof gelegen. Die Bibliothek ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen.

Straßenbahn: Haltestelle Herrenstraße, vom Hauptbahnhof Linie S1/11,3,4,6
PKW: Autobahn A5, Ausfahrt KA-Mitte, Richtung Landau, Ausfahrt Stadtmitte oder Autobahn A5, Ausfahrt KA-Durlach, B10, Kriegsstraße; Tiefgarage Ritterstraße


Blick in die Kuppel des Hauptlesesaals
Abb. 9: Blick in die Kuppel des Hauptlesesaals


II. Status der Bibliothek

Die Badische Landesbibliothek (BLB) zählt mit über 1,5 Millionen Bänden zu den großen Landesbibliotheken Deutschlands. Sie ist eine wissenschaftliche Universalbibliothek und steht als Regionalbibliothek für die beiden Regierungsbezirke Karlsruhe und Freiburg für jedermann offen.

Als Bibliothekszentrum der Region ist die Badische Landesbibliothek in besonderem Maße zur regionalen Kooperation verpflichtet. Ein Beispiel der engen Zusammenarbeit mit den öffentlichen Bibliotheken des Landes ist der Badische Leihverkehr: In mehr als 100 Bibliotheken der Regierungsbezirke Karlsruhe und Freiburg sind ihre Kataloge vorhanden, so daß der Benutzer sich über seine örtliche öffentliche Bibliothek Literatur aus Karlsruhe bestellen kann. Darüber hinaus ist die Badische Landesbibliothek Leitbibliothek für einige größere öffentliche Bibliotheken im überregionalen Leihverkehr.

Außerdem berät und unterstützt sie kommunale und private Bibliotheken mit wertvollen alten Buchbeständen, u. a. die Bibliothek des Melanchthon-Hauses in Bretten und die Bibliothek des Ludwig-Wilhelm-Gymnasiums in Rastatt. Sie ist auch in der Lage, in der mit modernsten Mitteln ausgestatteten Restaurierwerkstatt Schäden an wertvollen Beständen fachgerecht zu behandeln.


Ansicht von der Erbprinzenstraße aus
Abb. 10: Ansicht von der Erbprinzenstraße aus


Die Badische Landesbibliothek ist Ausbildungsbehörde für den mittleren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken Baden-Württembergs. In dieser Eigenschaft veranstaltet sie jährlich einen mehrwöchigen Lehrgang für die Bibliotheksassistentenanwärter des Landes. Außerdem ist sie Ausbildungsbibliothek für den höheren und mittleren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken.

Besondere Aufmerksamkeit schenkt die Bibliothek ihren musealen Aufgaben: In Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen in Stadt und Region, tatkräftig unterstützt durch die Badische Bibliotheksgesellschaft, lädt sie regelmäßig zu Ausstellungen, Lesungen, Vorträgen, Kolloquien und Konzerten ein. Viele ihrer Ausstellungen wirken weit über Baden-Württemberg hinaus.

Ausgestattet mit dem Pflichtexemplarrecht für Baden-Württemberg hat die Badische Landesbibliothek die Aufgabe, die literarische Produktion des Landes vollständig zu sammeln, zu bewahren und zu erschließen. In enger Zusammenarbeit mit der Württembergischen Landesbibliothek weist sie in der Landesbibliographie von Baden-Württemberg die Literatur über das Bundesland in allen seinen Aspekten nach.


III. Bestände und Sammlungen

Wegen ihrer kostbaren Altbestände wird die Badische Landesbibliothek als Forschungsbibliothek international in Anspruch genommen. Vor allem die oberrheinischen Bestände der Badischen Landesbibliothek sind Zeugnisse grenzübergreifender kultureller Leistungen.

Hs. Donaueschingen, 1v
Abb. 11: Hs. Donaueschingen, 1v


Ihren ersten wichtigen Neuzugang erhielt die Bibliothek im Jahr 1522 durch die Schenkung des Humanisten Johannes Reuchlin. Diese Schenkung umfaßt vor allem griechische und hebräische Handschriften, die sich noch heute im Besitz der Bibliothek befinden.

Besonders hervorzuheben sind die Sammlungen badischer und mit Baden verbundener Schriftsteller wie z. B. Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, Abraham a Sancta Clara, Johann Geiler von Kaisersberg und Philipp Melanchthon. Außerdem bewahrt die Bibliothek die Nachlässe von Johann Peter Hebel, Reinhold Schneider, Leopold Ziegler, Alfred Mombert und Alexander von Bernus auf, die durch aktuell erworbene Forschungsliteratur ergänzt werden.

Einen besonders gefragten Bestand bilden ihre (vorwiegend) handschriftlichen Musikalien, die im 18. Jahrhundert bei der markgräflichen Hofmusik Verwendung fanden, darunter der Nachlaß des Karlsruher Hofkapellmeisters Johann Melchior Molter.

1994 kamen die deutschsprachigen Handschriften des Mittelalters aus dem Verkauf der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek zu Donaueschingen in den Bestand der Badischen Landesbibliothek. Die lateinischen Handschriften aus dieser Sammlung werden in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart verwahrt. Für die Badische Landesbibliothek wurde 1995 vom Land Baden-Württemberg die Privatbibliothek der Markgrafen von Baden erworben. Neben umfangreichen Beständen zu allen Gebieten des Wissens (mit Schwerpunkt auf der Literatur des 19. Jahrhunderts) finden sich darunter viele Musikalien.

Weitere Spezialsammelgebiete der Badischen Landesbibliothek sind Musiknoten, Kalender, Landkarten, Kinderbücher sowie Literatur zum Oberrheingebiet, zu Baden-Württemberg und zum Elsaß.

Als moderne wissenschaftliche Universalbibliothek erwirbt die Badische Landesbibliothek Literatur und andere Medien zu allen Fachgebieten. Besonders stark vertreten sind die Geistes-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie die Medizin. Mit ihren umfangreichen geisteswissenschaftlichen Beständen ergänzt sie die überwiegend technisch-naturwissenschaftlich ausgerichtete Universitätsbibliothek Karlsruhe sowie die übrigen Hoch- und Fachhochschulbibliotheken am Ort. Ein Spezialgebiet der Badischen Landesbibliothek bildet das Archiv für Ethik im Tier-, Natur- und Umweltschutz.

Durch die Wahrnehmung des Pflichtexemplarrechts ist die Badische Landesbibliothek Archivbibliothek für die in Baden-Württemberg erscheinende Literatur (gemeinsam mit der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart).


IV. Erschließung

Der Online-Katalog der Badischen Landesbibliothek bietet den Zugriff auf Monographien, AV-Medien, Noten, Karten u.ä. ab 1987 sowie auf einen Großteil der Zeitungen und Zeitschriften. Außerdem ist über ihn der Zugriff auf Online-Kataloge anderer Bibliotheken der Region möglich. Im alten Alphabetischen Katalog ist der Gesamtbestand der Bibliothek (mit Ausnahme der in den Sonderkatalogen verzeichneten Materialien) bis Erwerbungsjahr 1986 enthalten. Es handelt sich bei diesem Alten Alphabetischen Katalog um einen Zettelkatalog, der nach den Preußischen Instruktionen geordnet ist. Der Systematische Katalog enthält als Zettelkatalog den Gesamtbestand der Bibliothek bis September 1996 (hauseigene Systematik). Beim Schlagwortkatalog handelt es sich um ein vielbenütztes Nachweisinstrument, das nur eine Auswahl aus dem Gesamtbestand verzeichnet; er wurde ebenfalls bis September 1996 geführt. Weitere Kataloge in Zettelform sind für Sonderbestände vorhanden: Handschriften, Inkunabeln, alte Karten, Musikalien, Tonträger und Videos. In allen Freihandbereichen (außer im Offenen Magazin) finden sich Teilkataloge in Zettelform, sowohl in alphabetischer wie in sachlicher Ordnung.


V. Benutzungsmodalitäten und Dienstleistungen

Die Bibliothek ist für alle zugänglich und kostenlos zu benutzen. Zur Ausleihe ist ein Benutzungsausweis notwendig, der gegen Vorlage eines gültigen Personalausweises sofort ausgestellt wird.

Die Hälfte des Buchbestandes wird in frei zugänglichen Magazinen angeboten. Dort stehen verteilt auf drei Stockwerke Monographien und Zeitschriftenbände nach Zugangsnummern (Numerus Currens) aufgestellt. Bestände aus dem geschlossenen Magazin sind über das Ausleihsystem OLAF bestellbar und können nach 45 Minuten abgeholt werden.

Der umfangreiche, systematisch aufgestellte Bestand an Nachschlagewerken ist in drei Lesesälen zugänglich (Hauptlesesaal, Handschriftenlesesaal, Musiklesesaal). Bibliographien stehen in einem modernen Informationszentrum im Erdgeschoß, das auch eigene Recherchen in verschiedenen CD-ROM-Datenbanken ermöglicht.

Der steigenden Zahl von AV-Medien trägt die Bibliothek durch ihre Mediothek Rechnung, in der Ton- und Bildträger (Ton- und Videokassetten, CDs, Dias) abgespielt bzw. angeschaut werden können. Sie ist dem Musiklesesaal räumlich angegliedert, wodurch das Mitlesen z. B. von Partituren beim Hören ermöglicht wird.

Hauptlesesaal Richtung Innenhof
Abb. 12: Hauptlesesaal Richtung Innenhof


Der Handschriftenlesesaal dient zur Benutzung von Handschriften, Autographen und besonders wertvollen alten und neuen Drucken. Bestellungen aus dem Handschriftenmagazin werden zweimal täglich bearbeitet.

Im Hauptlesesaal gibt es Lesebereiche mit speziell auf Baden-Württemberg bezogener Literatur sowie für Zeitungen und Mikroformen. Zur Benutzung stehen dort Mikrofilmlesegeräte, Readerprinter und Mikrofichelesegeräte.

Online-Dienstleistungen der Badischen Landesbibliothek können über den WWW-Server mit der Internet-Adresse http://www.blb-karlsruhe.de aufgerufen werden. Im einzelnen handelt es sich um den Online-Katalog mit Zugriffsmöglichkeit auf weitere Online-Kataloge (s. o.), das Ausleihsystem der Bibliothek (Signaturabfrage, Bestellen und Vormerken, Kontoauszug, Liste der eigenen Vormerkungen und Verlängerungen). Weiter können monographische Neuerwerbungen der Bibliothek nach 58 Fachgebieten und Zeitschriften nach 109 Fächern geordnet aufgelistet werden.

Die Homepage ermöglicht auch den schnellen Zugriff auf weitere Online-Kataloge und Verbundsysteme in Deutschland wie den Karlsruher virtuellen Katalog, die Kataloge der Eucor-Bibliotheken, den Südwestdeutschen Bibliotheksverbund und Datenbanken wie das Verzeichnis lieferbarer Bücher. Der rasche Einstieg in die Suche nach Zeitschriftentiteln und Zeitschrifteninhalten wird durch Links zur Zeitschriften-Datenbank (ZDB) und zum Zeitschriften-Dienst (ZD) des DBI ermöglicht.

Der WWW-Server bietet darüber hinaus noch folgende Informationen: Aktuelle Veranstaltungen, Stellenausschreibungen, Hinweise zur Benutzung der Bibliothek, Mitarbeiter, Aufgabengebiete, Fachreferate, besondere Bestände und Einrichtungen in Verbindung mit der Landesbibliothek, wie z. B. die Badische Bibliotheksgesellschaft.

Mediothek
Abb. 13: Mediothek


VI. Statistische Daten

Zum Medienbestand

Bücher, Zeitschriften, Zeitungen (Bände)

1.546.680

Davon Dissertationen

45.588

Laufende Zeitschriften und Zeitungen (Titel)

11.928

 

Sonderbestände

Handschriften

6.065

Autographen

73.571

Inkunabeln

1.356

Karten

41.661

Noten

45.013

Tonträger

22.938

Dias

20.496

Filme und Videos

4.032

Mikroformen

172.250


Erwerbungen

Gesamtzugang 1998 (phys. Einheiten)

50.984

Davon durch Kauf

22.348

Davon durch Pflicht

26.495

Davon durch Geschenke

2.114

Darunter ausländ. Materialien

5.016

Zugang an Büchern, Zeitschriften

37.873

Gesamtausgaben für Literatur

2.176.591 DM

Davon für Zeitschriften und Zeitungen

517.585 DM


Benutzung

Benutzerinnen und Benutzer (aktiv)

35.115

Entleihungen

510.958

Verlängerungen

259.994

Vormerkungen

86.616

Mahnungen und Erinnerungen

68.051

Lesesaalbenutzungen

128.608


Personal

Planstellen (laut Stellenplan)

96

Drittmittelstellen (DFG)

1

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

180


VII. Literatur

Die Badische Landesbibliothek Karlsruhe. Ein Projekt der Staatlichen Hochbauverwaltung, hrsg. vom Staatlichen Hochbauamt 1 Karlsruhe, Stuttgart 1992

Buch - Leser - Bibliothek. Festschrift der Badischen Landesbibliothek zum Neubau, hrsg. von Gerhard Römer, Karlsruhe 1992

Kilian, Hendrikje, Zur Geschichte der Badischen Landesbibliothek, Karlsruhe 1990 (Vorträge / Badische Landesbibliothek, 22)

Lesen im Buch der Kunst: Ian Hamilton Finlay, Günther Förg, Georg Herold, Hubert Kiecol, Per Kirkeby, Sol Le Witt, Karlsruhe 1995



zum nächsten Beitrag - l'article suivant
zurück zum Inhaltsverzeichnis - retour à l'index