EUCOR-Bibliotheksinformationen - Informations des bibliothèques: 7 (1995)

Protokoll

o.... en français

7. Zusammenkunft der EUCOR-Bibliotheken am 9.Mai 1995 in der Robert-Schuman-Universität Straßburg

Teilnehmer:

Öff. Bibliothek der Univ. Basel: Herr Dr. Gröbli
UB Freiburg: Frau Schubel, Herr Dr. Kowark, Herr Dr. Sühl-Strohmenger
UB Karlsruhe: Herr Schütte, Herr Dr. Mönnich
BLB Karlsruhe: Herr Dr. Schmidt (Herr Dr. Ehrle ist entschuldigt)
Mühlhausen: Herr Chourreu
Straßburg: Herr Littler, Herr Martinez
ULP Straßburg: Frau Reibel, Herr Geiss
USHS Straßburg: Frau Burger
URS Straßburg: Herr Baudin


1. Begrüßung durch den Präsidenten der Universität, Herrn Prof. Ortscheidt

Prof. Ortscheidt stellt bei seiner Begrüßung der Gäste kurz die Robert-Schuman-Universität vor, die folgende Fachbereiche vertritt: Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft, Sozialwissenschaft und Technik.

Der Präsident der Universität betont die Vielzahl der Aktivitäten im Rahmen von EUCOR und hebt dabei besonders die Rolle der Bibliotheken und Dokumentationstellen heraus.

2. Finanzielle Bilanz der Sebastian Brant Ausstellung

Herr Littler zieht eine detaillierte Bilanz der Kosten für die Brant-Ausstellung: Die Ge samtkosten belaufen sich auf 487.000 FF, veranschlagt waren 451.000 FF. Die Differenz von 36.000 FF werden jeweils zur Hälfte die BNUS und die ÖB der Universität Basel tragen.

Die BNUS hat die gemeinsamen Kosten übernommen (345.000 FF), während die anderen drei Bibliotheken ihre lokalen Kosten bezahlt haben (Basel: 23.010 SF, Karlsruhe: 10.000 DM, Freiburg: 4.000 DM).

Von den vier Teilnehmerbibliotheken wurden folgende Summen eingebracht: BNUS: 125.000 FF, Karlsruhe: 140.000 FF, Basel: 116.000 FF, Freiburg: 70.000 FF.

Herr Gröbli betont, daß die Realisierung dieser gemeinsamen Ausstellung nur durch die Zusammenarbeit unter den vier Teilnehmerbibliotheken möglich war, wobei folgende Gründe eine Rolle spielten:

Diese Gründe sind für Herrn Gröbli überzeugend genug, um auch das finanzielle Defizit von 36.000 Francs aufbringen zu können.

Nach Herrn Littler haben sich die Kosten für Ausstellung und Katalog auf etwa 700.000 FF belaufen, was angesichts der Qualität der Austellung wenig sei. In jeder der vier Städte hat es eine Ausstellungseröffnung gegeben, an der Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens teilgenommen haben. In Basel und Straßburg wurde die Ausstellung in einem größeren Rahmen gezeigt (in einem Museum), so daß man nicht die genaue Besucherzahl ermitteln konnte. In Karlsruhe und Freiburg dagegen wäre vielleicht eine Angabe der Besucherzahlen möglich. Sollte das der Fall sein, könnten die beiden Bibliotheken beim nächsten EUCOR- Treffen die entsprechenden Angaben machen.

Insgesamt gesehen, war die Brant-Ausstellung ein Erfolg. Um auch die führenden Persön lichkeiten der EUCOR-Universitäten über diese gemeinsame Unternehmung zu informieren, sollte man ihnen eine Kopie des "Erfahrungsberichtes" aus Heft 5 der EUCOR-Bibliotheksinformationen zukommen lassen.

3. INTERREG

Herr Baudin unterstreicht, daß das Thema INTERREG schon mehrmals auf der Tagesordnung gestanden habe, ohne daß bisher konkrete Ergebnisse hätten vorgewiesen werden können.

Herr Littler erinnert an das von ihm vorgestellte Restaurierungsprojekt. Dieses Projekt sei von den örtlichen politischen Instanzen aufgegriffen worden, die es jedoch in ein wesentlich weiter gespanntes Projekt integrieren wollten. Die Bemühungen in dieser Sache schreiten langsam voran, und nach Meinung Herrn Littlers sei es ungeschickt, zu diesem Zeitpunkt von Seiten der BNUS einzugreifen. Man solle sich vielmehr anderen Projekten zuwenden.

Herr Gröbli, Frau Schubel und Frau Reibel weisen darauf hin, daß es für eine Universitätsbibliothek als Teil einer Universität schwierig sei, sich auf kulturellem Gebiet stark zu engagieren, da dies nicht zu den eigentlichen Aufgaben einer UB gehöre. Bibliotheken des Typs Landesbibliothek oder BNUS hätten da wesentlich mehr Spielraum.

Nach Ansicht von Frau Schubel und Frau Reibel ließen sich vielleicht gemeinsame Projekte auf dem Gebiet der Forschungsliteratur oder der gemeinsamen, kostengünstigen Erwerbung von CD-ROM finden.

Herr Littler möchte am Ende der Sitzung eine Reihe möglicher gemeinsamer Ausstellungsprojekte vorstellen.

4. Internet

Herr Baudin schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 5 und 6 in umgekehrter Reihenfolge zu behandeln und gibt dann Herrn Dr. Mönnich von der UB Karlsruhe das Wort, der ein Kurzreferat über die Möglichkeiten der Bibliotheken im Internet vorbereitet hat.

Herr Dr. Mönnich erwähnt die drei Nutzungsmöglichkeiten des Internet und zeigt dann die Vorteile der WWW-Oberfläche.

Für den Bereich der Bibliotheken stellt er folgende Beispiele vor:

Herr Baudin stellt fest, daß die Mehrheit der EUCOR-Bibliotheken bereits an das Internet angeschlossen seien. Frau Schubel erwähnt, daß die Universitätsbibliotheken Baden-Württembergs ihre Kataloge über Internet anbieten. Das gleiche gilt für die UB Basel. Die USHS bietet laut Frau Burger sogar bereits rund zehn Institutskataloge im Internet an. Frau Reibel hofft, den Katalog der ULB in Kürze ebenfalls ins Internet einspeisen zu können.

Frau Schubel regt an, die EUCOR-Bibliotheksinformationen in Zukunft als elektronische Zeitschrift anzubieten. Herr Schütte hält dem entgegen, daß eine solche, vor allem für die Bibliotheksmitarbeiter bestimmte Zeitschrift auch in Papierform existieren müsse. Herr Dr. Sühl-Strohmenger schlägt vor, den EUCOR-Bibliotheksführer im Internet anzubieten, damit er stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden könne.

Herr Baudin regt an, ein Arbeitspapier über die sich durch das Internet für EUCOR ergebenden Möglichkeiten zu erarbeiten, das man der europäischen Kommission DG-XII/E3 mit der Bitte um finanzielle Zuschüsse schicken könnte. Dieser Vorschlag stößt unter den Anwesenden auf Ablehnung, da die OPACs im Internet kaum noch als innovative, föderungswürdige Maßnahme angesehen werden dürften und weil derartige Anträge bekanntlich eine recht langwierige und schwerfällige Bearbeitung nach sich ziehen.

Herr Baudin schlägt vor, im nächsten Heft der EUCOR-Bibliotheksinformationen über die Fortschritte der Teilnehmerbibliotheken in Sachen Internet zu berichten. Jede der Teilnehmerbibliotheken soll für das nächste Heft ihre Internet-Aktivitäten darstellen.

Auf die Frage, ob es sinnvoll sei, im Rahmen von Interreg ein Projekt zu starten, das die Bereitstellung von Dokumenten über Internet beinhaltet, weist Herr Schütte darauf hin, daß in Konstanz eine Untersuchung läuft, die prüft, inwieweit mehr oder weniger überflüssige Werke aus dem Bestand der Bibliotheken elektronisch archiviert werden könnten. Frau Schubel betont, daß dieses Konstanzer Projekt noch in seinen Anfängen stecke und es zu früh sei, darüber zu urteilen.

Herr Gröbli weist darauf hin, daß durch die Einspeisung der Bibliothekskataloge in das Internet die Zahl der Bestellungen im Internationalen Leihverkehr steigen werde.

5. Verschiedenes

5.1 Informationen über Veröffentlichungen

Herr Dr. Sühl-Stohmenger stellt das Heft 6 der EUCOR-Bibliotheksinformationen vor, daß fast in allen Teilen zweisprachig gehalten ist.

Er gibt seinem Wunsch Ausdruck, daß die Reihe der Bibliotheksselbstdarstellungen fortgesetzt werden möge. Nach der Darstellung der Bibliotheken Baden-Württembergs sollten nun diejenigen der Schweiz und des Elsaß vorgestellt werden.

Er stellt fest, daß bisher 2 Hefte pro Jahr erscheinen konnten, daß aber in Zukunft mangels Beiträgen und durch starke Arbeitsbelastung evtl. nur noch 1 Heft pro Jahr erscheinen werde.

Der EUCOR-Bibliotheksführer ist großflächig verteilt worden und bereits vergriffen. Es sei sinnvoll, die neue Ausgabe dieses Führers über das Internet zu verbreiten, was die Aktualisierung der Daten erleichtern würde.

5.2 Verschiedene Informationen

Frau Reibel weist darauf hin, daß die SCD an einem Pilotprojekt des Programms EDIL (Electronic Delivering of Inter Library Loan) teilnimmt. Mehr zu diesem Projekt wird sie in der nächsten Sitzung berichten.

Frau Reibel und Herr Chourreu fragen, ob es in der Schweiz oder in Deutschland Normen oder Empfehlungen gebe, die sich auf die Größe des Bibliothekspersonals in Relation zur Zahl der Studenten, des Bestands, des Fernleihaufkommens etc. beziehen. Frau Schubel, Herr Schütte und Herr Gröbli verneinen diese Frage, wenngleich es vor mehreren Jahren entsprechende Initiativen gegeben habe.

5.3 Andere Ausstellungsprojekte

Herr Littler stellt mögliche Ausstellungsprojekte vor, die im Rahmen von Interreg realisiert werden könnten:

Um über alle diese Fragen sprechen zu können, bittet Herr Littler, daß man ihn autorisiere, eine kleine Arbeitsgruppe zu einzuberufen, an der ausschließlich die an Ausstellungen interessierten Kollegen und Kolleginnen teilnehmen sollten. Die Anwesenden haben keine Einwände.

5.4 Datum und Ort des nächsten Treffens

Herr Gröbli lädt die Kommissionsmitglieder nach Basel ein. Datum: 31. Oktober 1995.

(Übersetzung: Dr. U.Bernhardt)


Procès verbal

Etaient présents :

Bâle : M. Gröbli
Freiburg : Mme Schubel, MM. Kowark et Sühl-Strohmenger
Karlsruhe-UB : M. Schütte et M. Mönnich
Karlsruhe-BLB : M. Schmidt (M. Ehrle étant excusé)
Mulhouse : M. Chourreu
Strasbourg-BNUS : MM. Littler et Martinez
Strasbourg-ULP : Mme Reibel et M. Geiss
Strasbourg-USHS : Mme Burger
Strasbourg-URS : M. Baudin


1/ Introduction par Monsieur le Professeur Ortscheidt, Président de l'Université

La réunion est introduite par une brève allocution du Professeur Ortscheidt, Président de l'Université. Après avoir souhaité la bienvenue aux participants, Monsieur le Président Ortscheidt présente rapidement l'Université Robert Schuman, qui dispense des enseignements dans les domaines du droit, de la gestion d'entreprise, des sciences politiques et sociales et de la technologie.

Le Président souligne ensuite que, si quelques 300 actions de nature très diverses sont menées sous l'égide de la Confédération EUCOR, seuls quelques projets "phares" semblent émerger. Ces projets se distinguent par le fait qu'ils émanent de groupes de professionnels spécialisés décidés à examiner des problèmes qui peuvent faire l'objet d'une réflexion commune entre le membres de la Confédération. Parmi ceux-ci, les projets en matière de bibliothèques et de documentation semblent particulièrement prometteurs. Le Président prend congé des participants en leur souhaitant une réunion fructueuse.

2/ Compte-rendu financier cloturant l'exposition Sebastian Brant

Monsieur Littler présente un bilan financier détaillé, faisant ressortir que le total des dépenses s'est élevé à 487.000 FF alors que les recettes se sont élevées à 451.000 FF. Les 36.000 FF manquants restent à la charge pour moitié de la BNUS et pour moitié de la Bibliothèque Universitaire de Bâle.

La BNUS a pris en charge les dépenses communes (345.000 FF) alors que les autres participants prenaient en charge les frais liés à la présentation de l'exposition dans leur ville, soit 23.010 FS pour Bâle, 10.000 DM pour Karlsruhe et 4.000 DM pour Freiburg.
Les contributions respectives se sont élevées à 125.000 FF pour la BNUS, 140.000 FF pour Karlsruhe, 116.000 FF pour Bâle et 70.000 FF pour Freiburg.

A la suite de cet exposé, M. Gröbli souligne que la réalisation de cette exposition n'a été possible que grâce à la coopération instaurée entre les bibliothèques de la Confédération EUCOR, et ce, pour les raisons suivantes :

Monsieur Gröbli pense que ces arguments sont suffisamment convaincants puisque le contrôleur financier n'a fait jusqu'ici aucune objection quant au financement des 36.000 FF de "déficit".

Monsieur Littler précise que le coût global incluant l'exposition et la publication du catalogue serait d'environ 700.000 FF, ce qui est peu, eu égard à la qualité de l'exposition présentée au public. Dans chacune des quatre villes, l'exposition a fait l'objet d'un vernissage en présence des personnalités du monde culturel et universitaire. A Bâle et Strasbourg, l'exposition fut présentée dans le cadre d'une exposition plus large (dans un musée), si bien qu'il n'est pas possible de dénombrer exactement le public atteint. A Freiburg et Karlsruhe, il serait peut-être possible d'effectuer après coup un dénombrement des entrées : si tel est le cas, les bibliothèques concernées pourraient apporter cette précision lors de la prochaine réunion EUCOR.

Globalement, cette exposition est un succès. Pour faire connaître cette réalisation, il serait envisageable de faire parvenir aux instances dirigeantes d'EUCOR une copie du comp- te-rendu de cette exposition, qui fut publié dans le numéro 5 du Bulletin de liaison des bibliothèques EUCOR.

3/ Projet INTERREG

En introduction à ce point de l'ordre du jour, M. Baudin souligne qu'il suffit de relire les compte-rendus des précédentes réunions pour constater que ce thème a déjà fait l'objet de maintes discussions, sans sembler aboutir concrètement. Il passe ensuite la parole à M. Littler.

Celui-ci rappelle qu'il avait présenté un projet basé sur une action de restauration et de mise en valeur du patrimoine culturel écrit du Rhin supérieur. Ce projet a été repris par les instances politiques locales qui souhaitent l'intégrer dans un projet beaucoup plus vaste à la fois thématiquement (l'action de restauration et de mise en valeur ne concernerait pas spécifiquement le patrimoine écrit mais aussi les bâtiments et en général toutes les traces culturelles) et géographiquement (il s'agirait d'englober le grand-est de la France ainsi que les régions frontalières limitrophes). Ce vaste projet avance doucement, et, comme il est entre les mains des décideurs politiques, il serait maladroit et mal venu de tenter d'intervenir dans des négociations souvent délicates. Pour conclure sur ce dossier, M. Littler pense que la BNUS ne peut plus prendre d'initiative, mais que d'autres projets pourraient être présentés.

Du côté suisse, M. Gröbli fait remarquer qu'il est difficile de participer à de tels projets, car les bibliothèques universitaires sont intégrées dans le monde de l'éducation et non de l'action culturelle. Madame Schubel fait immédiatement écho à ces propos et les conforte en précisant que, en ce qui concerne l'Allemagne, les bibliothèques universitaires sont de toute façon une des composante s au sein d'une Université : l'action culturelle dirigée vers le large public ne fait partie des missions habituelles des bibliothèques universitaires. Madame Reibel précise qu'il en va de même en France pour les SCD. Seules les bibliothèques de type "Landesbibliothek" en Allemagne ou "BNUS" en France ont pour mission de participer à de tels projets.

Mmes Reibel et Schubel conviennent de la nécessité d'un échange de vues pour présenter par exemple un projet dans le domaine de la littérature de recherche scientifique ou l'achat commun de CD-ROM afin d'obtenir des tarifs avantageux. Mme Schubel précise que les bibliothécaires du Bade-Wurtemberg sont en train de mettre sur pied un organisme de réflexion et souhaite prendre langue avec un organisme semblable en France lorsque les question d'organisation seront réglées de chaque côté.

Pour conclure, M. Littler rappelle qu'il souhaite présenter d'autres projets d'expositions susceptibles de faire l'objet d'un dossier Interreg lorsque nous aborderons les points divers, en fin de réunion.

4/ INTERNET

M. Baudin propose de confondre les points 5 et 6 de l'ordre du jour, puisqu'ils pourraient dépendre étroitement l'un de l'autre.
Il passe alors la parole M. Mönnich de l'Université de Karlsruhe, qui a préparé un bref exposé sur l'exploitation des possibilités offertes par Internet dans le domaine des bibliothèques.

Après avoir rappelé que le réseau Internet permet essentiellement trois types d'utilisation (la messagerie électronique avec E-Mail, le transfert de données avec FTP, le travail sur un ordinateur distant avec TelNet), il montre les avantages de l'interface WWW intégrant ces trois outils pour les rendre plus faciles d'utilisation.

Dans le domaine des bibliothèques, M. Mönnich présente différentes réalisations :

M. Mönnich précise qu'en Norvège, certaines bibliothèques passent par Internet pour offrir en plus des informations sur la disponibilité de l'ouvrage identifié par un lecteur.

M. Baudin constate que la plupart des participants à la réunion représentent des bibliothèques qui sont déjà connectées à un réseau permettant d'accéder à Internet. Mme Schubel précise que les bibliothèques universitaires du Bade-Wurttemberg offrent déjà un accès à leurs catalogues via Internet. Il en est de même pour la bibliothèque universitaire de Bâle.

Mme Burger explique que l'USHS propose déjà en ligne les catalogues d'une dizaine de bibliothèques d'instituts.

Mme Reibel pense offrir également son catalogue sous WWW d'ici peu de temps.

Mme Schubel suggère de fournir la prochaine livraison du Bulletin des bibliothèques Eucor sous la forme d'un journal électronique.

M. Schütte objecte qu'un tel journal doit aussi exister sur papier, puisqu'il est fait pour être diffusé auprès du personnel des bibliothèques. M. Sühl-Strohmenger suggère alors d'utiliser les ressources Internet plutôt pour le Guide des Bibliothèques, qu'il serait ainsi possible de tenir constamment à jour.

M. Baudin propose alors de monter un dossier de travail sur les possibilités ouvertes par Internet pour la coopération transfrontalière dans le cas particulier de la confédération

EUCOR. Ce dossier de travail pourrait être envoyé à la commission européenne DG-XIII/E3 (qui a émis un appel de candidature) dans l'espoir (très modéré) d'obtenir un quelconque financement, puisque cette commission s'apprête à répartir pas moins de 15.000.000 d'écus pour les bibliothèques. Cette proposition soulève de vives objections de la part de Mmes Reibel et Schubel : les OPAC sous Internet ne semblent plus constituer un objectif suffisamment innovant pour susciter un intérêt de la part d'une commission européenne. M. Baudin répond que les autres projets présentés n'ont pas tous l'air d'être beaucoup plus innovants.

L'assistance rejette en général cette proposition, arguant de plus de la lourdeur de la procédure à mettre en branle.

M. Baudin propose de consacrer une page de la prochaine livraison du Bulletin à la mise à plat de l'état d'avancement des réalisations Internet dans les bibliothèques de la confédéra- tion EUCOR. M. Sühl-Strohmenger accepte de recevoir, de la part de chacun des partici- pants, une note de quelques lignes sur ce sujet à insérer dans la prochaine livraison du Bulletin.

A la question de savoir si un projet incluant la mise à disposition de documents via Internet pourrait être monté dans le cadre cette fois d'InterReg, M. Schütte évoque l'existence, à Constance, d'une recherche visant à archiver électroniquement des ouvrages plus ou moins obsolètes, qui pourraient ainsi être éliminés dans les bibliothèques. Mme Schubel souligne que ce projet n'en est qu'à ses balbutiements, et qu'il est bien trop tôt pour en faire état.

En conclusion, M. Gröbli rappelle que la mise à disposition de catalogues de biblio- thèque entraînera immanquablement un accroissement des demandes de prêt inter, voire même une demande de prêt inter livr&eacut e; directement à domicile et non plus dans la bibliothèque la plus proche.

5/ Divers

5.1 Informations sur les publications

M. Sühl-Strohmenger a amené avec lui le numéro 6 du Bulletin, qui se caractérise par un bilinguisme quasi systématique.

Il souhaite que, conformément aux souhaits émis antérieurement, les participants complètent la série de présentation des bibliothèques universitaires de leur région : après la présentation des bibliothèques du Bade-Wurttemberg devrait intervenir celle des biblio- thèques de Suisse puis d'Alsace.

Il constate que, jusqu'à présent, le rythme de 2 numéros par an a bien été respecté, mais que le manque d'articles et la charge de travail pourraient nous amener à ramener ce rythme à 1 numér o par an.

Le "Guide des bibliothèques" a été très largement diffusé, si bien qu'il est actuellement épuisé. Il rappelle qu'il serait largement favorable à ce que la nouvelle édition de ce guide se fasse via Internet, ce qui simplifierait grandement les problèmes de mise-à-jour.

5.2 Informations diverses

Mme Reibel signale que son SCD fait partie des bibliothèques pilotes retenues pour participer au programme EDIL (Electronic Delivering of Inter Library Loan). Elle nous communiquera ses remarques lors de la prochaine réunion.

A titre d'information et en tant que membres de l'ADBU (Association des Directeurs de Bibliothèques Universitaires), Mme Reibel et M. Chourreu demandent aux collègues allemands et suisse s'il existe, dans leurs pays respectifs, des normes ou des recommandations sur l'encadrement nécessaire en personnel pour les bibliothèques, par rapport au nombre d'étudiants, aux fonds conservés, au volume du prêt-inter etc. Tant Mme Schubel que MM.

M. Schütte et M. Gröbli répondent qu'il n'existe aucun document de ce type, même si des tentatives en ce sens avaient été faites il y a plusieurs années.

5.3 Autres projets d'exposition

Comme il l'avait annoncé en début de réunion, M. Littler revient sur un certain nombre de projets d'exposition qui pourraient éventuellement être présentés dans le cadre d'un projet Interreg:

Pour débattre de toutes ces questions, M. Littler demande qu'on lui accorde l'autorisation de créer une commission de travail plus restreinte, se composant uniquement des personnes intéressées. Les membres de l'Assemblée présente lui donne toute satisfaction sur ce point.

5.4 En conclusion : date et lieu de la prochaine réunion

En guise de conclusion, M. Gröbli invite les membres de la Commission à se réunir à Bâle. La date du mardi 31 octobre 1995 est unanimement retenue.


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