Martin Heidegger (1889–1976)

Martin Heidegger war als Studierender und Lehrender eng mit der Universität Freiburg verbunden. Die UB erwirbt sein Werk einschließlich der Sekundärliteratur in großer Breite und sucht so die ganz einzigartige internationale Aufmerksamkeit, die diesem Philosophen und seinem Werk zuteil wird, zu dokumentieren.

Biographie

26.09.1889 geboren in Meßkirch
1903 Besuch der Gymnasien in Konstanz und Freiburg i.Br.
1909 Studium der Theologie in Freiburg i.Br., u.a. bei Carl Braig
1911 Studium der Philosophie
1913 Promotion bei Artur Schneider; Korreferent: Heinrich Rickert ("Die Lehre vom Urteil im Psychologismus")
1915 Habilitation bei Heinrich Rickert ("Die Kategorien und Bedeutungslehre des Duns Scotus")
1917 Eheschließung mit Elfride Petri
1923 Ordentlicher Professor "ad personam" auf dem außerordentlichen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Marburg
1927 Sein und Zeit
1928 Berufung auf das Ordinariat für Philosophie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Nachfolger Edmund Husserls
1933 Wahl zum Rektor der Albert-Ludwigs-Universität
1934 Niederlegung des Rektorats
1946 Lehrverbot durch die Besatzungsmacht
1951 Emeritierung
26.5.1976 gestorben in Freiburg
28.5.1976 Beisetzung in Meßkirch, Grabrede von Bernhard Welte
11.11.1985 Gründung der Martin Heidegger-Gesellschaft in Meßkirch
Universität Freiburg

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